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VLADO FRANJEVI

Der 1963 in Martinac in Kroatien geborene, seit 1993 im F�rstentum Lichtenstein lebende Maler, Lyriker und Multimediak�nstler Vlado� Franjevic fasziniert durch sein vielschichtiges Schaffen, welches die archaische Kraft der Tradition mit dem Risiko der digitalen Systeme �gegenw�rtiger Multimedialit�t zu vereinen sucht.

Ein Grossteil der hier gezeigten Werke ist im letzten Sommer in Kroatien entstanden und hat heute so etwas wie den "Tag der Feuerprobe" diesseits der Alpen.

Im Improvisationsprozess fixiert Vlado Franjevic das Intuitive, dokumentiert es in der Expressivit�t seines Malduktus', erarbeitet sich in der Komposition schwierig deutbare Bildstrukturen und visualisiert dadurch immer auch Fragmente jener Faszinanz k�nstlerischer Sensibilit�t, die Kunst zur Botschafterin seelischer Prozesse werden l�sst.

In der Bilderserie "Ansichten" hat Vlado Franjevic alte �sterreichische Postkarten eingescannt, grafisch bearbeitet, auf Textilien digital ausgedruckt und sie danach mit Acrylfarbe malerisch weiter verarbeitet.

Diese Werke ziehen ihr visuelles Interpretationspotenzial aus der Reziprozit�t von individueller Historie, Erinnerungsverlust, Interpretationsverschiebung und zuf�lliger Rehabilitation im Kunstwerk.

Diese Bedeutungs- und Funktionsverschiebungen im Konglomerat aus Absicht, Zufall, Zeitgeschichte, geografischer Ortung und momentanem sch�pferischem Einfall werden mittels einer skripturalen Ornamentik in poetische Visionen verwandelt, die jeden Versuch der Bedeutungsaufschl�sselung in einem schwer aufl�sbaren Schwebezustand fixiert.

Charakteristisch f�r alle in dieser Ausstellung versammelten Werke ist nicht nur Vlado Franjevics Risikobereitschaft zur Chiffrierung, sondern auch sein spielerischer Umgang mit der Hermetik der Bildaussage.

Die Werke sind eine permanente Herausforderung an die intuitiven F�higkeiten bei der Kunstbetrachtung.

Sie verweigern sich vors�tzlich der leichten Konsumierbarkeit und verlangen nach einer starken Eigenleistung bei ihrer interpretatorischen Freilegung.

Man glaubt in den Bildern mit den Blumenmotiven und beweglichen Fl�chen variationsreiche Ans�tze einer R�ckkehr zur zeichenhaften Magie zu erkennen.

Einer Magie, die sich der geheimnisvollen Verschiebungen hinter die Grenzen der g�ngigen Kommunikation bedient.

Unruhige Momente aus der Selbstreflektion eines K�nstlers und Bildsch�pfers signalisieren sich in den Bildern "Bipolar".

Hier zeigt Vlado Franjevic, dass er sich als ein Sisyphos im ewigen Widerspruch zwischen Zeugung und Zerfall, K�rper und Geist, Erkenntnis und Vergessen, sowie Emotion und Kalk�l sieht.

Die Idee des kulturellen Schamanentums ist latent in seinen Werken pr�sent.

Der Deuter und Seher schafft endogene Metaphern aus vor- und aussersprachlichen Regionen und konfrontiert sie mit dem Formulierungswahn der wissensgl�ubigen Gegenwart.

Die Malerei ist bei Vlado Franjevic so etwas wie ein emotionaler Pantograph, der seine Erfahrungen und seine Selbstreflexionen aus der Absurdit�t des Existenziellen auf die doch eher sonnigen Ebenen des Sinnlichen und Poetischen �bertr�gt...


Al'Leu
Bildhauer & Publizist, Z�rich
07.11.2007 Nelle Gallery, Z�rich

Die Verkn�pfungen von Vlado Franjevic, Triesen, FL

Vernissagerede von Thomas Ernst Wanger

Galerie Artestade, Vaduz, 8. Mai 2001

 

Sehr geehrte Damen und Herren. Ich begr�sse Sie recht herzlich zur Vernissage "Verkn�pfungen" von Vlado Franjevic. Personen aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik, Kunstinteressierte, Freunde und Bekannte. 150 Jahre nach dem Bau des Kristallpalastes in London durch den Gartenarchitekten Joseph Paxton entstand das Wanger Haus in Vaduz der Architekten: Egger, Truog und Zaffignani. Von der Konstruktion her dem Kunstmuseum Bregenz von Zumthor gleich, mit einer Vorhangfassade versehen, die Paxton bereits 1849 bei einem Glashaus f�r die aus S�damerika stammende gr�sste Wasserpflanze der Welt, die Seerose "Victoria regia", entwickelt und 1851 f�r die Weltausstellung im Londoner Hydepark�� grossfl�chig angewendet hat. Aus Stahl, Glas, Licht und Beton ist die Galerie "Artestade" entstanden, die zuletzt Weltarchitekturen (von Markus Wanger) gezeigt hat und heute Abend, dank dem kroatischen Liechtensteiner Vlado Franjevic von Welt ist.

Der 1963 in Martinac, Kroatien, geborene, seit 1993 in Liechtenstein wirkende Vlado Franjevic z�hlt zu den markantesten Kunstschaffenden des Landes. Wie Evi Kliemand, Stefan Sprenger und Michael Donhauser, Arno Oehri und Hansj�rg Quaderer ist er bildnerisch und schriftstellerisch t�tig. Wie bei Kliemand sind bei Franjevic Malerei und lyrische Texte miteinander verkn�pft. Beide Begabungen gehen eine Wechselbeziehung ein und befruchten sich gegenseitig. Mal eilen die Gedanken voraus, mal fehlen die Worte und die Bilder finden erst sp�ter ihren sprachlichen Ausdruck. Am 17. Mai wird Franjevic hier in der Galerie Artestade um 19 Uhr 30 seinen neuen Gedichtband "Urauff�hrung" pr�sentieren. Es handelt sich hierbei, nach Franjevic, um eine "Urauff�hrung, dicht an der Null, die nichts ist." Zum Europ�ischen Jahr der Sprachen wird Franjevic, �ber das "Nichts" hinausgehend, im Rahmen einer "Welturauff�hrung" einen Video zeigen, in dem er verschiedene Personen in dreissig verschiedenen Sprachen filmte, wie sie einen und denselben Satz sprechen. In 22 Sprachen ist auch das Wort "Spiel": "IGRA/SPIEL/SPELLET/FO/..." �ber Acryl auf dem Schallplattentr�ger Karton geschrieben. Mit Ersatz�sen und Karosseriescheiben ist der Schallplatte "The Game" von Queen ein Denkmal gegen AIDS gesetzt worden, zumal der Leads�nger und Songwriter von Queen, Freddie Mercury, an Aids gestorben ist. Hansj�rg Quaderer hatte Kunstschaffende dazu eingeladen, die AIDS zu thematisieren und ein leider nicht realisiertes Projekt f�r das Freizeitzentrum Resch in Schaan verfolgt. Aus verschiedenen Gr�nden haben sich nur vier Kunstschaffende daran beteiligt, worunter Vlado Franjevic mit seinem in der Liechtensteinischen Kunstagendda 1999 abgebildeten und hier erstmals ausgestellten Werk: "IGRA/Spiel/Spellet/FO/...". Wie schon vor hundert Jahren� vor Syphilis - kann man sich auch vor AIDS mittels eines Kondoms sch�tzen. Die drei Meter hohe, eigens angefertigte Vitrine verdanken wir der Ferdinand Frick AG, Schaan und der Tempor�r- und Dauerstellenvermittlung Vogt Tempo Job aus Balzers, der die Materialkosten �bernahm.

Franjevic z�hlt zusammen mit Evi Kliemand, Martin Frommelt und Hugo Marxer, zu den Kunst- und Kulturvermittlern. Zuletzt organisierte Franjevic im Februar diesen Jahres einen Besuch des in Toronto lebenden kroatisch-kanadischen K�nstler Anton Cetin (geb. 1936 in Bojana). Aus demselben Dorf stammt auch Franjo Matesin (geb. 1967), der im November/Dezember 2000 drei Wochen lang im Atelier Franjevic als Gast arbeiten durfte und �ber Vermittlung des Gastgebers vom 7.6. - 28.7.2001 in der Galerie Planaterra in Chur ausstellt, ab 1. Juni im kroatischen Heim in Buchs und ab 8. Juni in der kroatischen Botschaft in Bern. Franjevic hat sein Atelier in Triesen zu einem Treffpunkt f�r Kunstschaffende und Kunstinteressierte gemacht. Ihm gelingt es ausserdem liechtensteinische Kunstschaffende, die sich bis dato noch nicht dauerhaft zu einer K�nstlerInnenvereinigung zusammenschliessen konnten, zusammenzubringen. 1995 leitete Franjevic die Galerie Optimum in Schaan, die auch ein sehr originelles Kunstpaket als Picknickset herausbrachte. Neben Kerzenlicht, Spaghetti, Tomatendose und Wein findet sich eine kunstvolle, kleinformatige Galerie von Werken der liechtensteinischen Kunstschaffenden: Elisabeth Kaufmann - B�chel, Gertrud Kohli, Werner Marxer, Arno Oehri, Walti Roth, Stefan Sprenger, Stephan Martin Sude, Vlado Franjevic und Martin Walch. �ber Vermittlung von Franjevic stellt im Juni diesen Jahres neben Vlado Franjevic auch Arno Oehri im St�dtischen Museum in Bjelovar und in der Galerie der konservatorischen Anstalt in Split aus, wohin auch diese Ausstellung wandern wird. Aus freundschaftlichen und k�nstlerischen Banden kann schliesslich ein ganzes Netzwerk entstehen.

In der Galerie nicht ausgestellt, aber zum Teil hier im Publikum sind die von Franjevic portraitierten Glatzk�pfe aus Kunst- Kultur, Wirtschaft und Politik unseres Landes. Es war dem K�nstler nicht m�glich auch nur eine einzige Galerie zu finden, die diese angeblich politische Kunst gewagt h�tte auszustellen - aber das ist eine andere Geschichte.

Franjevic nutzt das Medium der Malerei, Handzeichnung, Objektkunst, Installationen und Video um sich k�nstlerisch auszudr�cken. Seine Arbeiten haben konzeptuelle und individuell mythologische Ankl�nge. Die Kunstwerke sind systemisch zu lesen: verschiedene einander oft widersprechende Materialien werden miteinander verbunden und verkn�pft, alles ist von allem abh�ngig. In jedem Kunstwerk sind dem entsprechend viele unterschiedliche Informationen vorhanden, die jede und jeder erst mal f�r sich selbst auf die Reihe bringen muss. Der K�nstler versteckt, vergleicht und spielt. Je mehr wir uns fragen, desto mehr wissen wir �ber das Kunstwerk und je mehr wir wissen, desto mehr fragen wir uns. Der K�nstler l�sst uns die Freiheit in seinem Rahmen zu bleiben oder diesen zu sprengen, er l�sst uns die Freiheit anders zu denken, auch wenn wir es nicht tun. F�r Vlado Franjevic ist das Kriterium f�r die Kunst, wenn er k�rperlich geschwitzt hat, alles andere interessiere ihn nicht. Im Kunstwerk liegt dem entsprechend immer auch k�rperliche, seelische und geistige Arbeit und Zeit. Wenn sie, liebe Vernissageg�ste die einzelnen Werke des K�nstlers verstehen wollen, dann kommen bestimmt auch sie ins schwitzen. Sie werden es aber, wie ich selbst, nicht bereuen, denn in der Auseinadersetzung mit der Kunst erf�hrt man auch viel �ber sich selbst.

S�mtliche hier ausgestellten Kunstwerke von Franjevic sind aus Freude am Kunstschaffen und aus Kunstwollen, ohne kommerzielle Absicht entstanden. Der K�nstler selbst h�tte nie gedacht, dass man die Werke eines Tages verkaufen wird k�nnen.

Seine an Schnittmuster erinnernde neun Malereien aus dem Jahre 1998 stehen am Anfang seiner "Verkn�pfungen". Die in den Farben Orange, Gelb, Rot und Blau gehaltenen Malereien, die wir ohne Seil, Ger�st und Laser �ber einander h�ngten, verbinden �sthetisch das Malerische mit dem Linearen, wie auch die geschlossene mit der offenen Form. Die Linien haben sich in der Folge durch Schn�re vergegenst�ndlicht, die zum Teil lose miteinander verkn�pft werden. Neben regelrechten Verstrickungen finden sich sensible Verbandelungen mit vielen M�glichkeiten der Ankn�pfung. Franjevic benutzt den Bildtr�ger Karton und Holzplatte als Form die ihrer inneren Funktion folgt, sodass der Rahmen mit dem Bild verschmilzt. Die Schn�re werden oft durch umrahmende Metall�sen gezogen, sodass auch etwas der Eindruck einer archaisch-europ�isch-ethnologischen Handarbeit entsteht. Diesen Eindruck unterstreichen auch seine konzeptuell-verkn�pften Werke aus dem Zyklus "Besch�mend" (1999), die grossformatigen Tafeln mit rotem Rand vor mir, auch jenes mit den roten, aderigen Schn�ren. In diesen Werken integrierte der K�nstler erz�hlerisch-t�glichtriviale Texte in das Werk. Hier erz�hlt er die am�sante Geschichte, wie er zu den im Werk, gleichsam als Reliquie, eingeschlossenen Schamhaaren gekommen ist. Franjevic machte die erstaunliche Erfahrung, dass die blosse Frage nach einem Schamhaar als abstossend empfunden wird, in unserer Zeit, in der selbst Sexismus, Pornographie und Gewalt allt�glich sind. In dem kleinformatigen Werk, zwischen den beiden Grossformaten, hat sich der K�nstler selbst auch nicht ausgenommen. Punkt. Punkt. Punkt.

Drei schildartig geformte gelbe Tafelbilder aus dem Zyklus Allt�gliches, hier �ber der Theke, k�nnen zum Beispiel als ikonenartige Grundrisspl�ne eines Tempel- oder Kirchenbaues gelesen werden. Durch dreifache Umrandung und optische Verkleinerung scheint eine vierte Dimension dazu Einzuladen n�her zu treten und das Bildobjekt mit dem Blick zu durchschreiten. Im Kern des Tempels befindet sich die Cella (Naos), im Innern befindet sich anstatt einem G�tterbild Allt�gliches, dargestellt auf Fotos von Sven Beham: Ein nach oben gerichteter Zeigefinger, das Regierungsgeb�ude in Vaduz, ein Foto aus einer Produktion des Theater am Kirchplatz, ein Autounfall und ein Waffengesch�ft. In einem anderen Werk dasselbe umgekehrt nochmals, der Zeigefinger nach unten und so weiter. Die Metall�sen sind die S�ulen, die die Cella und den Tempel umgeben. Chor und Langhaus scheinen mit Klostergew�lbe, Kreuzrippen- und F�chergew�lbe ausgestattet zu sein. Auf dem Bild� lautet der Text: "Die Klarheit der Situation, oben ist unten, unten ist hier und dort, dort ist �berall, �berall das ist das Nichts, das Deine Anwesenheit verursacht, "Mama, ich liebe Dich immer noch."...

Aus dem Zyklus Allt�gliches pr�sentiert der K�nstler weiters in mehreren verkn�pften Reihen Fotokopien einer gar nicht so allt�glichen Fotodokumentation einer S�dostasienreise von Remo Fivian, eines Swarovski - Arbeitskollegen von Franjevic. Kunst- und Kulturschaffen ist gar nicht so leicht in unserem Land und so fand neben Kunstschaffenden auch schon ein Galerist ein gesichertes Einkommen in einem liechtensteinischen Industriebetrieb. Ich bin mir das auch schon am �berlegen.

Mit weissen und schwarzen Dreiecken und gr�ner Farbe abwechselnd �bermalt und mit Schmirgelspuren versehen wurden Packungsschachteln, die schachbrettartig angeordnet, auf dem Kopf stehende Elefanten zeigen. Es sind dies Verpackungen von Schaaner Ivoclar Vivadent - Produkten. Die symmetrisch angeordneten Felder werden durch netzartig angeordnete Schn�re zu einem ann�hernd quadratischen Ganzen verbunden. Die nach oben gerichteten Dreiecke werden von den Schn�ren nach unten gehalten, wodurch die strenge Symmetrie durchbrochen und zus�tzlich r�umliche Tiefe entsteht, sodass das Uebereinander auch als Hintereinander gelesen werden kann. Verl�uft der Blick in der Regel von links oben nach rechts unten, gelangt man hier nur bis zur ersten Kn�pfstelle. Vor dort nimmt der Blick nach dem Zufallsprinzip einen unerwarteten Verlauf und ehe man sich versieht, ist man mitten im Werk verstrickt. 1995 war im "Liechtensteiner Vaterland" (29. 8. 1995) zu lesen: dass der K�nstler die eindeutige Lesbarkeit seiner Bilder verweigert, obwohl er vordergr�ndig mit Titeln scheinbar zu deuten hilft. Hier: "das mit Parallelen und Meridianen durchbrochene Gr�ne".

Ich bedanke mich recht herzlich bei Vlado Franjevic, der mir Einblick in sein k�nstlerisches Schaffen gew�hrte. Der K�nstler ist von Dienstag bis Freitag von 17 bis 18 Uhr in der Galerie anwesend, die von Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstags von 10 bis 16 Uhr ge�ffnet ist. Markus Wanger danke ich f�r die finanzielle Unterst�tzung der Galerie, Ren� Meier f�r den Ausstellungsprospekt und die Internetbetreuung der Galerie und des K�nstlers, Peter Zimmermann f�r den Galerievertrag, Gabriele L�ngle f�r die Organisation der Vernissage. Markus und German Heeb, Ferdinand Frick, AG, Schaan, Josef Bischof, Elektro Risch, Triesen, Yvonne Heeb - Franjevic, Myriam Bargetze - K�ys�renbars und FauZie As'Ad danke ich herzlich f�r ihre Hilfe beim Aufbau der Vitrine, Ausstellung und/oder der Beleuchtung. Dank auch den Architekten des Wanger Hauses, die bem�ht waren die Galerie f�r diesen Anlass fertigzustellen.

Ich w�nsche Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, einen sch�nen Abend, mit vielen M�glichkeiten der Ankn�pfung an Kunstwerke in dieser Ausstellung, auch an die interessante K�nstlerpers�nlichkeit und an Sie, sehr geehrte G�ste der heutigen Vernissage. Danke f�r Ihre Aufmerksamkeit.

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