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Im Spiegel
Kroat(i)en in der Schweizer Presse

Was für ein Bild über Kroatien und den Kroaten bekommen die Leser der Deutschschweizer Zeitungen? Berichten diese spärlich oder reichlich über Ereignisse in Kroatien und über den Kroaten in der Schweiz? Nach einer Analyse der Zeitungsberichte in den letzten etwa sechs Monaten konnten wir feststellen, dass im Bereich Sport Kroat(i)en über unsere Erwartungen präsent war. Über politische Geschehnisse wurde ausreichend berichtet, so dass jeder Leser, der über die Situation in Kroatien orientiert werden wollte, genug Informationen bekam. In den Vermischten Meldungen und den Polizeichroniken waren Kroaten auch immer wieder zu finden. Am schlimmsten war es mit der Wirtschaft und der Kultur. Mit der Ausnahme von zwei Autorinnen, konnten wir keinen Kroatischen Kulturschaffenden ausfindig machen, sei es im Heimatland oder in der Schweiz.

Wir haben versucht, einen Überblick der wichtigsten Themen über die die Deutschschweizer Presse in den letzten etwa sechs Monaten berichtet hat, zusammen zu setzen.

 

Politik und Gesellschaft

Ein rätselhafter Rücktritt

Kroatien rätselt, warum Ministerpräsident Ivo Sanader mitten in der schwersten Wirtschaftskrise zurücktritt. Die privaten Gründe, die er geltend macht, überzeugen nicht.
Politiker vom Format Sanaders sind in seinem Alter gewöhnlich noch hochaktiv. Doch der 56-Jährige sagte, nach insgesamt 20 Jahren in der Politik sei «es an der Zeit, für andere Platz zu machen». Er trete nach sechs Jahren als Regierungschef aus «privaten Gründen» und «tiefen Überlegungen» zurück. Medienspekulationen, wonach er krank sei, dementierte er entschieden.
Die radikale Art und der überraschende Zeitpunkt des Rücktritts lassen durchaus die Vermutung zu, dass Sanader schlicht resigniert hat. Er trat nicht nur als Regierungschef, der er seit 2003 war, sondern auch als Parteichef der Kroatischen Gemeinschaft (HDZ) zurück. Seit einiger Zeit schon agierte er glücklos. Sanaders höchstes Ziel war die EU-Mitgliedschaft Kroatiens noch in dieser Legislaturperiode, die 2011 endet. Die Beitrittsverhandlungen sollten bis Jahresende abgeschlossen werden. Doch diese Hoffnung hat sich vor wenigen Tagen endgültig zerschlagen. Grund: Slowenien blockiert den EU-Verhandlungsprozess seines Nachbarlandes wegen des seit 18 Jahren ungelösten Grenzstreits zwischen den ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken.
Ein weiterer Grund für die zerschlagene EU-Beitrittshoffnung ist Sanaders Scheitern im Kampf gegen die Korruption und die organisierte Kriminalität. Bezeichnenderweise sind die Kapitel Justiz und Wettbewerb unverändert die grössten Hürden für den Beitritt. Erst vor wenigen Tagen hat ein Finanzskandal die Regierung erschüttert. Kroatiens Uno-Botschafter Neven Jurica geriet in Verdacht, rund 1,2 Millionen Dollar veruntreut zu haben. In den letzten Monaten haben eine Reihe politisch motivierter, unaufgeklärter Morde gezeigt, wie eng das Justizsystem und der Polizeiapparat noch mit mafiösen Organisationen verflochten sind.

Jadranka Kosor soll die erste Ministerpräsidentin von Kroatien werden

Nach dem überraschenden Rücktritt von Ministerpräsident Ivo Sanader soll Kosor nun als erste Frau Ministerpräsidentin der Adria-Republik werden. Seit dem Wahlsieg der HDZ bei den Wahlen 2003 hat sie sich als Vizepremier und Ministerin für Familienfragen, Kriegsveteranen und für die Solidarität zwischen den Generationen besonders um die sozial Schwachen gekümmert. Im Kabinett galt sie als rechte Hand von Sanader. Dieser hat Kosor gefördert – als Gegengewicht zum nationalistischen Flügel der HDZ. In diesen Kreisen wird ihr auch die Abstammung aus einer kroatisch-serbischen Familie vorgehalten.
Obwohl Sanader inzwischen mehrere Hardliner aus der Partei ausgeschlossen hat, ist die HDZ immer noch ein Hort der Konservativen. Hier hält man immer noch an althergebrachten Familienwerten fest. Eine geschiedene Frau, Mutter eines erwachsenen Sohnes und Feministin wie Kosor wird eher als Fremdkörper empfunden. Aus diesen Gründen wird Kosor in Zagreb als Übergangsregierungschefin gesehen.
Viele in Zagreb bezweifeln, dass Kosor die Autorität und die nötige Erfahrung hat, das Land aus der Wirtschaftskrise zu führen. Das Bruttoinlandprodukt fiel im ersten Quartal 2009 um knapp 7 Prozent. Wegen der Finanzkrise könnten in diesem Sommer auch viele Strände an der Küste leer bleiben. Eine weitere schwere Last für die Staatskasse sind die Auslandsschulden von fast 40 Milliarden Euro.

Kroatien rückt EU-Beitritt näher

Die kroatische Ministerpräsidentin Jadranka Kosor sagte nach einem Treffen mit ihrem slowenischen Kollegen Borut Pahor, Kroatien werde alle Dokumente zurückziehen, die Slowenien als kontrovers betrachte. Ein Grenzstreit, der seit 18 Jahren das bilaterale Verhältnis belastet, solle später beigelegt werden.
Die Verhandlungen über einen Beitritt Kroatiens zur EU machen Fortschritte, seitdem Slowenien seine Blockadehaltung aufgegeben hat.

EU-Fortschrittsbericht: Gute Noten für Kroatien, schlechte für Bosnien-Herzegowina

Die Verhandlungen mit Kroatien über einen EU-Beitritt können voraussichtlich 2010 abgeschlossen werden, für Mazedonien schlägt die EU-Kommission die Aufnahme von Verhandlungen vor. Bezüglich der westlichen Balkanstaaten gab es unterschiedliche Entwicklungen zu vermelden. „Kroatien nähert sich der Ziellinie, zu Mazedonien empfehlen wir Beitrittsverhandlungen“, sagte EU- Erweiterungskommissar Olli Rehn vor den Medien.

Kroatischer Ex-Minister vor Anklage

Kroatiens Parlament hat am Freitag einstimmig die Immunität des früheren Verteidigungsministers und derzeitigen Parlamentsabgeordneten Berislav Roncevic wegen Korruptionsverdachts aufgehoben. Roncevic wird vorgeworfen, 2004 beim Kauf von Armeelastwagen den Steuerzahler um 1,4 Millionen Euro geschädigt zu haben, indem er aus unklaren Motiven einem teureren Anbieter den Vorzug gab. In Zagreb wird darüber spekuliert, dass der Skandal rund um Roncevic auch hinter dem überraschenden Rücktritt des ehemaligen Regierungschefs Ivo Sanader von Anfang Juli stehen könnte.

UNO Sicherheitsrat: Fünf neue Mitglieder gewählt

Die Vollversammlung der Uno wählte in New York Brasilien, Nigeria, Gabun, Libanon und Bosnien-Herzegowina für eine Periode von zwei Jahren als nicht-ständige Mitglieder in das mächtigste Uno-Gremium. Die Neuzugänge sollen zum Jahreswechsel an die Stelle von Costa Rica, Libyen, Uganda, Vietnam und Kroatien treten, die dem Gremium zwei Jahre angehört hatten.

Weitsichtiger Mäzen – die ETH Zürich würdigt den Unternehmer Branco Weiss

Branco Weiss heisst der erfolgreiche Hightech-Unternehmer, aus Anlass von dessen achtzigstem Geburtstag die ETH Zürich ein feierliches Symposium veranstaltete. Hier, an dieser Hochschule, hat der 1929 in Zagreb geborene Weiss, der vor dem Faschismus in die Schweiz flüchtete, nicht nur das Diplom des Chemieingenieurs erworben. Hier lernte er, als Student und dann als Lehrbeauftragter für Unternehmensführung, sein Schicksal selbst zu bestimmen.

Träume von einer Jugosphäre

Die Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Region kommt nur langsam voran. Kroatische Firmen investieren in Serbien, Belgrader Geschäftsleute zeigen Interesse an Unternehmen in den Nachbarländern; vor allem Ökonomen träumen wieder von einer „Jugosphäre“, von einem gemeinsamen Markt von Slowenien bis Mazedonien. Möglich geworden ist die neue Annäherung, weil der Druck der Bevölkerung so gross ist. Die Menschen wollen endlich eine bessere Zukunft, sie wollen reisen, mehr Wohlstand, ein normales Leben führen. Und die Versicherung dafür sehen sie in Europa. Nur die Aussicht auf eine baldige Integration in die EU zwingt die Politiker auf dem Balkan zu überfälligen Reformen. Fiele diese Perspektive weg, wäre die Enttäuschung gross, und dies könnte die Stabilität in Südosteuropa gefährden. Das müssen auch die erweiterungsskeptischen Europäer bedenken.
Vor einem Jahr stand Kroatien unter Schock nach mehreren Morden in Mafia-Manier. Seither hat sich unter dem Druck aus Brüssel einiges geändert. Die Minister für Inneres und Justiz wurden durch unbelastete, unabhängige Politiker ersetzt. Die Kooperation zwischen der kroatischen und der serbischen Polizei ist besser geworden. Ein neues Gesetz zur doppelten Staatsbürgerschaft soll Kriminellen das Leben schwer machen. Bisher konnten Unterweltkönige und Kriegsverbrecher mit bosnischen Reisepässen nach Mostar und Sarajevo flüchten. Die Justizreform bleibt eine Herkulesaufgabe für Kroatien. Hier darf die EU kein Auge zudrücken.

Minister jagt falsche Kranke

Jeder Dritte der täglich 50 000 krankgeschriebenen Kroaten ist gar nicht richtig krank. Viele Ärzte schreiben Patienten gegen entsprechende „Belohnungen“ ein Zeugnis, damit sie nicht am Arbeitsplatz erscheinen müssen. Nun hat Gesundheitsminister Darko Milinovic eine Einsatztruppe von 150 Ärzten beauftragt, unechte Patienten zu enttarnen.

„Ich habe nie jemanden getötet, der nicht getötet werden musste“

Australien weigert sich, einen serbischen Milizenführer auszuliefern. Kroatien ist empört.
Kroatiens Justiz wirft Vasiljkovic vor, er habe 1991 und 1993 gefangene kroatische Soldaten und Polizisten foltern und ermorden lassen. Das Bezirksgericht in der Adriastaat Sibenik sucht ihn per Haftbefehl. Vasiljkovic hat sich 2003 wieder in seine zweite Heimat abgesetzt. An der australischen Westküste lebte er als Golflehrer unter dem Namen Daniel Snedden, bis er von einer australischen Journalistin aufgespürt wurde. Sie beschrieb, was er zu den Vorwürfen zu sagen hatte: «Ich habe nie jemanden getötet, der nicht getötet werden musste.» 2006 nahm die australische Justiz Vasiljkovic in Auslieferungshaft. Anfang September dieses Jahres kam er jedoch frei. Ob er nach Kroatien überstellt wird, ist ungewiss.
Zu den mutmasslichen Opfern von Vasiljkovic gehörte auch Egon Scotland, der als Reporter der «Süddeutschen Zeitung» am 26. Juli 1991 im kroatischen Jukinac angeschossen wurde und kurz darauf seinen Verletzungen erlag.

Balkan sieht „vergiftetes Weihnachtsgeschenk“

Die Verstaatlichung der österreichischen Hypo-Alpe-Adria-Bank hat auf dem Balkan, einem der wichtigsten Märkte der gescheiterten Bank, grosses Echo ausgelöst. In Kroatien berichten Zeitungen über fette Kommissionen, die Ex-Premier Ivo Sanader für seine Dienste als „Türöffner“ von der Hypo erhalten haben soll. Die Bank habe auch den Wahlkampf seiner HDZ finanziert. Der Vorwurf wurde von der Parteizentrale dementiert.

Ein Londoner Pflichtverteidiger für Karadzic

Im Völkermord-Prozess gegen Serbenführer Radovan Karadzic hat das UNO-Tribunal für Ex-Jugoslawien den Londoner Anwalt Richard Harvey als Pflichtverteidiger bestellt.
Der ehemalige Führer der bosnischen Serben ist in elf Punkten wegen Völkermordes, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen angeklagt. Er soll persönlich für die Vertreibung und Ermordung Zehntausender Muslime und Kroaten während des Bosnienkrieges von 1992 bis 1995 verantwortlich sein. Insgesamt fielen dem Krieg etwa 100'000 Menschen zum Opfer.
Zur Ernennung eines Pflichtverteidigers entschloss sich das UNO- Tribunal, nachdem der Angeklagte im Oktober die Eröffnung seines Prozesses boykottierte. Das Verfahren war daraufhin unterbrochen worden.

 

Kultur

Im Zollfreilager der Literatur

Die Kroatin Dubravka Ugreši� gehört zu den interessantesten Autoren Ostmitteleuropas. Während des Krieges in Jugoslawien setzte sie sich heftig gegen die um sich greifende nationalistische „Kultur der Lüge“ zur Wehr – mit dem Resultat, dass sie seit sechzehn Jahren im Exil lebt und zu Hause noch immer verfemt ist.

„Im Sog der Nacht“ - Kroatischer Schauspieler Stipe Erceg

Das Pärchen Lisa (Lena Dörrie) und Chris (Stipe Erceg) raubt gemeinsam mit seinem Freund Roger (Nils Althaus) eine Bank aus in der Hoffnung auf ein sorgloses Leben.

Ein vom Aussterben bedrohte Idiom

Die Istrorumänen, die eine ostromanische Sprache sprechen, leben seit Jahrhunderten in einigen Dörfern Istriens. Die jüngsten Bemühungen der kroatischen Behörden, die Sprache, die Tradition und das Brauchtum dieser kleinen Minderheit zu retten, kommen wohl zu spät.

Ivna Zic, „Abkommen“, Uraufführung am 29. Oktober 2009 im Theater an der Winkelwiese, Zürich

Ivna Zic, geboren 1986 in Zagreb, Kroatien und in Zürich und Basel aufgewachsen, ist für ihre literarischen Texte bereits verschiedentlich ausgezeichnet worden. «Abkommen» ist ihr erstes Drama. Es entstand im Rahmen des Autorenprogramms „Dramenprozessor“ an der Winkelwiese.
Ivna Zic entwirft in „Abkommen“ eine Welt, in der sich die Figuren fernab der gesellschaftlichen Vielschichtigkeit und der städtischen Überforderung in einem Mikrokosmos eingerichtet haben, um leben und überleben zu können. Dort sind sie in ihren Konflikten zwischen Stabilität und Aufbruchsmöglichkeiten gefangen. In einer sehr dichten Sprache, in eigenwilligen und starken Bildern zeigt die Autorin die Widersprüchlichkeit und innere Zerrissenheit der Figuren, die nicht mehr wissen, wie weit ihr eigenes Regelwerk noch trägt.

 

Sport

Blanka Vlasic verteidigte WM-Titel

Hochspringerin Blanka Vlasic nahm im Berliner Olympiastadion Revanche für ein paar bittere Niederlagen in den letzten zwölf Monaten. Mit 2,04 m verteidigte die Kroatin ihren WM-Titel vor der Russin Anna Tschitscherowa und der Lokalmatadorin Ariane Friedrich (je 2,02).
Das Duell Friedrich - Vlasic war als einer der WM-Höhepunkte angekündigt - und der Kampf der Diven füllte auch das Stadion. Titelverteidigerin Vlasic, die 2007/2008 in 33 Wettkämpfen ungeschlagen blieb, hatte erstmals im Olympiafinal von Peking 2008 Nerven gezeigt, als sie von der Belgierin Tia Hellebaut auf 2,05 überraschend besiegt worden war.

Vlasic nahe am Uralt-Weltrekord

Weltmeisterin und Zürich-Siegerin Blanka Vlasic ist im heimischen Zagreb bis auf einen Zentimeter an den 22 Jahre alten Weltrekord von Stefka Kostadinova (Bul) herangekommen.
Die Kroatin siegte mit 2,08 m. Vlasic riss keinen ihrer ersten fünf Versuche, inklusive der 2,08 m. Erst bei 2,10 scheiterte die 25-Jährige dreimal. Abgesehen von Bolts Fabelläufen zeigte Vlasic eine der hochwertigsten Leistungen der Leichtathletik-Saison 2009. Ihre Höhe von Zabreb meisterte im Freien bislang nur Kostadinova beim Weltrekord 1987 in Rom (2,09) sowie 1986 in Sofia (2,08). In der Halle hält die Schwedin Kajsa Bergqvist mit 2,08 (2006) die Bestleistung.

Petric und Rakitic nur als WM-Zuschauer - Kroatien hat erstmals seit 2000 eine Endrunden-Teilnahme verpasst

Kroatien hat erstmals seit 2000 eine Endrunden-Teilnahme verpasst. Das Team der «Schweizer» Ivan Rakitic und des derzeit verletzten Mladen Petric setzte sich zwar in Kasachstan in letzter Minute 2:1 durch, doch die Ukraine verteidigte mit einem 6:0 in Andorra den Barrage-Platz souverän.

In der Petkovic-Tabelle sind die Young Boys schon Meister

Am 17. August 2008 sass Vladimir Petkovic erstmals in der Super League auf der YB-Bank. Genau ein Jahr später sind die Berner die klare Nummer 1…. Letzte Saison war der kroatisch-schweizerische Doppelbürger fast gleich gut wie der Romand beim FCZ. YB holte gleich viele Punkte und hatte die nur um einen Treffer schlechtere Tordifferenz als der Meister.

Einbürgerung

Josip Drmic, ein 16-jähriges Fussballtalent aus Freienbach SZ, besucht die Kaderschmiede United School of Sports in Zürich und spricht einen astreinen Dialekt. Der Juniorennationalspieler möchte dereinst nicht für Kroatien, das Heimatland seiner Eltern, sondern für die Schweiz spielen. Weil er aber nicht wusste, dass Hurden politisch zur Gemeinde Freienbach gehört, wird er nicht eingebürgert.

Eine lösbare Aufgabe

Die Kadetten Schaffhausen erwartet in den Sechzehntelfinals des EHF-Cups eine lösbare Aufgabe. Der NLA-Leader trifft auf den kroatischen Meisterschafts-Zweiten Nexe Nasice.

Neuer Trainer für Goalie Herzog

Der Schweizer Torhüter Marcel Herzog erhielt beim MSV Duisburg einen neuen Trainer. Der Tabellenachte der 2. Bundesliga verpflichtete als Nachfolger von Peter Neururer den Kroaten Milan Sasic (51).

UEFA nimmt Punkteabzug gegen Dinamo Zagreb zurück

Die UEFA hat den Abzug von drei Punkten gegen Dinamo Zagreb in der Europa League rückgängig gemacht.
Stattdessen muss der kroatische Meister auf Grund der heftigen Zuschauerausschreitungen im Europa-League-Auswärtsspiel der Gruppe A gegen Timisoara eine Busse von 75'000 Euro bezahlen. Zudem wurde eine Suspendierung von allen UEFA-Wettbewerben für drei Jahre auf Bewährung ausgesprochen.
Das letzte Heimspiel gegen Timisoara muss Dinamo am 17. Dezember - wie im ersten Urteil vorgesehen - vor leeren Rängen austragen.

„Fussball ist mein Leben“

Vladimir Petkovic ist vor 22 Jahren als Fussballprofi in die Schweiz gekommen. Nach mehreren Stationen als aktiver Spieler arbeitete der kroatisch-schweizerische Doppelbürger während mehreren Jahren als Sozialarbeiter und Erwachsenenbildner im Tessin. Nebenbei verfolgte der in Sarajevo aufgewachsene Familienvater kontinuierlich seine Karriere als Fussballtrainer, was ihn vor rund einem Jahr hauptberuflich zum BSC Young Boys (YB) in Bern führte.

Handball - Zweijährige Sperre für RK Siscia

Der europäische Handball-Verband (EHF) schloss den kroatischen Verein RK Siscia für zwei Jahre von allen Europacup-Wettbewerben aus. Der EHF bestrafte die Kroaten damit für das Fernbleiben am Challenge-Cup-Spiel vom vergangenen Wochenende in Saporoschje. Der RK Siscia hatte die EHF informiert, dass er wegen Grippesymptomen von fünf Spielern nicht in die Ukraine reise. Der Verband wertete dies als Rückzug; am Freitag hätte das Team bereits nach Saporoschje gereist sein sollen.

Tennis - Juan Martin Del Potro weiter im Hoch

Juan Martin Del Potro befindet sich weiter in Topform. Der als Nummer 6 gesetzte Argentinier besiegte Marin Cilic (Kro/16) letztlich sicher 4:6, 6:3, 6:2, 6:1

Nadal vom Platz gefegt

Der Spanier unterlag Marin Cilic (Kro/8) 1:6, 3:6. Für den 21-jährigen Kroaten mit dem riesigen Potenzial, aktuell die Nummer 15 im Ranking, war es der zweite grosse Sieg innert Monatsfrist. Im US-Open-Achtelfinal hatte er den schottischen Mitfavoriten Andy Murray ohne Satzverlust ausgeschaltet und war dadurch erstmals in einen grossen Viertelfinal eingezogen. Gegen Nadal führte er nach einer Viertelstunde schon 5:0. Für Nadal war es die erste Niederlage im 15. Match in Peking, nachdem er 2005 das China Open und im Vorjahr Olympia-Gold gewonnen hatte.

Statistik

Kein Spieler gewann in diesem Jahr mehr Punkte nach dem zweiten Aufschlag als Roger Federer. Der Schweizer hält auch den drittbesten Wert bei den gewonnenen eigenen Aufschlagspielen. Die beste Marke hält hier – wenig überraschend – das kroatische Aufschlagmonster Ivo Karlovic.

Wildcard

Die Organisatoren der Davidoff Swiss Indoors Basel vergaben die zweite Wildcard an den kroatischen Jungstar Marin Cilic (ATP 13).

Auch Humplik schwimmt hinterher

Auch Patrizia Humplik konnte den zwiespältigen Eindruck, den die Schweizer Schwimmer bislang an der WM in Rom hinterlassen haben, nicht korrigieren. Im Gegenteil: Mit ihrem 32. Rang über ihre Paradestrecke 200m Brust blieb die kroatisch-stämmige Bernerin deutliche hinter den Erwartungen.

Herbst gewinnt vor Kostelic

Der Österreicher Reinfried Herbst gewinnt den Weltcup-Slalom von Levi vor Kostelic und Grange. Herbst distanziert Ivica Kostelic um 21 Hundertstel.

Weiterer Europacup-Erfolg von Patrick Küng

Der Glarner Patrick Küng zeigte auch im zweiten Super-G auf der Reiteralm (Ö) eine starke Leistung. Europacup-Super-G der Männer: 1. Petr Zahrobsky (Tsch) 1:15,84. 2. Patrick Küng (Sz) 0,17 zurück. 3. Stephan Görgl (Ö) 0,29. 4. Ivica Kostelic (Kro) 0,38.

Der totale Triumph: Janka siegt und führt im Gesamtweltcup, Défago schafft Olympia-Quali
Das verlängerte Renn-Wochenende in Beaver Creek (USA) hat mit einem Schweizer Doppelerfolg begonnen. Carlo Janka gewann die Superkombination vor Didier Défago.
Dritter wurde Natko Zrncic-Dim. Sein Name ist zwar ein Zungenbrecher und trotz ansehnlicher Erfolgsbilanz nach wie vor eigentlich nur Insidern bekannt ist. Gleichwohl stellt die Leistung des Kroaten keine grosse Überraschung dar, denn er stellte seine Stärke als Kombinierer schon mehrmals unter Beweis. Im Weltcup war er bislang zweimal unter die ersten drei gefahren - jeweils als Dritter im Februar 2008 in Val d'Isère in der (Super-)Kombination und im Januar dieses Jahres in Kitzbühel, das als einzige Station die «Zweier-Wertung» noch nach herkömmlicher Methode (Abfahrt plus zwei Slalom-Läufe) erstellt. Bittere Erinnerungen verbindet Silvan Zurbriggen an den 23-Jährigen. Im Februar an der WM in Val d'Isère hatte er das Duell um Bronze gegen Zrncic-Dim um einen Hundertstel verloren.
Der weitaus bekanntere Kroate war nicht am Start. Die Jury verwehrte Ivica Kostelic die Teilnahme, weil er tags zuvor wegen Rückenbeschwerden das Abfahrtstraining auf der Originalstrecke nicht bestritten hatte.

Bis zu vier Wochen Zwangspause für Kostelic

Ivica Kostelic muss bis zu vier Wochen pausieren. Der 30-jährige Kroate hat sich in Val d'Isère in der Super-Kombination, in welcher er den 8. Platz belegte, eine Meniskusverletzung im rechten Knie zugezogen. Ex-Slalomweltmeister Kostelic begab sich noch gleichentags nach Basel, wo er sich einer Arthroskopie unterzog.

Gelbe Karte für den Tierfreund

Sein grosses Herz für Tiere wurde einem kroatischen Fussball-Goalie zum Verhängnis. Ivan Banovic, der das Tor von Medjimurje Cakovec hütet, beobachtete auf dem Fussballplatz in Sibenik eine Katze, die in seinem Strafraum herumirrte. Der gutherzige Sportler fing das Tier ein, trug es vom Platz und setzte es an einem sicheren Platz nahe der Anzeigetafel ab.
Doch bei seiner Rückkehr auf den Rasen staunte der Goalie nicht schlecht: Der Schiedsrichter hatte kein Verständnis für Banovics «Ausflug» vom Platz und verwarnte den Torhüter. Die Fans auf den Rängen, die Banovics «Rettungstat» mit Applaus begleitet hatten, reagierten mit Pfiffen gegen den Unparteiischen auf dessen Zücken der gelben Karte.

Wettskandal im Fussball: Sie nannten ihn Navigator

Ante Sapina ist mutmasslich ein Drahtzieher des Wettskandals. Er sitzt in U-Haft. 2005 zog der Kroate die Fäden im Betrugsfall um Schiedsrichter Hoyzer. Der 33- jährige Sapina hat sein halbes Leben mit Wetten verbracht. Mit 19 Jahren entdeckte er, dass «Fussballspiele mehr Spass machen, wenn man auf sie wettet», wie er im Prozess gegen ihn und Schiedsrichter Hoyzer sagte. Den Durchbruch erzielte er 1999, als er zu Saisonbeginn 50'000 Mark auf Bayern München als deutschen Meister wettete. In einem dramatischen Finale, in dem Unterhaching am letzten Spieltag Bayer Leverkusen den schon sicher geglaubten Titel vermasselte, ging die Langzeitwette auf: Sapina war um 100'000 Mark reicher.
Als sein Betrug aufflog, hatte er rund zwei Millionen Euro auf verschiedenen Konti. Sapina wurde zu zwei Jahren und elf Monaten Gefängnis verurteilt.

FCZ mit U17-Weltmeister und Thun-Mittelfeldspieler

Der 17-jährige Ricardo Rodriguez gehört ab dem 1. Januar 2010 zum Kader der 1. Mannschaft des FC Zürich.
Zudem hat sich der FCZ ab Sommer die Dienste des Kroaten Stjepan Kukuruzovic (20) gesichert, der noch bis Ende Juni 2010 beim FC Thun bleibt.. Kukuruzovic erhielt einen mehrjährigen Vertrag und wird voraussichtlich ab dem 1. Juli 2010 eingesetzt.

 

Vermischtes

Zug entgleist an der Adria – sechs Tote

Bei einem schweren Zugunglück sind am Freitag nahe der kroatischen Adriastadt Split sechs Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 50 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte… Der Schnellzug war mit etwa 90 Passagieren auf dem Weg von der Hauptstadt Zagreb nach Split an der Adria entgleist…. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) verfügte am Freitagabend über keine Hinweise zu allfälligen verletzten Schweizer Touristen.

Kriens will kein Perkovic-Konzert

Der Gemeinderat von Kriens hat den Betreiber eines Clubs aufgefordert, das Konzert des kroatischen Sängers Marko Perkovic alias „Thompson“ abzusagen. Als Grund gibt er gewaltverherrlichende Texte an. Der Club will aber am Konzert festhalten. In einer Medienmitteilung vom Mittwoch wendet sich der Krienser Gemeinderat gegen das für den 3. Oktober geplante Konzert. Die Texte der Lieder von Perkovic enthielten hauptsächlich „patriotisch- konservative und teilweise nationalistische Texte“, schreibt der Gemeinderat.
Abklärungen hätten ergeben, dass die Konzerte des Musikers in einer Atmosphäre von Hass und Unruhe stattfänden. Musik dieser Art sei nicht Unterhaltung, sondern schüre Hass und Gewalt, findet der Gemeinderat und gibt gleichzeitig seiner Ohnmacht Ausdruck: Für ein Konzert-Verbot fehle ihm die gesetzliche Grundlage.

Segel hissen in Dalmatien

Kroatien à Zahllose Inseln, Traumbuchten und viel Wind: Kroatien ist das ideale Segelrevier

Grimmelshausens „Simplicissimus“ ist der erste grosse Roman in deutscher Sprache

Was für ein Leben! Mitten im Dreissigjährigen Krieg vagabundiert ein junger Mensch zwischen den Fronten umher, verdingt sich mal hier und mal dort als Soldat, wird ein Narr, ein Waldbruder, ein Freiherr, ein Räuber und ein Pilger. Er fährt zur Walpurgisnacht auf den Blocksberg, erlebt 1631 die Magdeburger Hochzeit, wird von kroatischen Reitern entführt, macht in Paris eine kurze Sängerkarriere, reist erst zum Mittelpunkt der Erde und dann über Livland nach Moskau, wird Munitionsfabrikant am Kaspischen Meer und kehrt dann über den Fernen Osten, Alexandria, die Türkei und Italien durch die Schweiz schliesslich wieder in den Schwarzwald zurück.

Kroatien will Rauchverbot wieder lockern

Kroatiens Regierung will das seit vergangenem Mai gültige strenge Rauchverbot wieder lockern. Nach Protesten aus dem Gastgewerbe, das Umsatzeinbussen von bis zu 80 Prozent beklagt, soll das Rauchen in Restaurants unter bestimmten Auflagen wieder gestattet werden.

Sterne statt Balkan-Groove – Kroatiens Adriaküste wird zur Luxusdestination

neue Hotels mit hervorragender Küche und Ausstattung ziehen auch Gutbetuchte an
Die blaue Stunde duftet nach Pinien und Kräutern, und sie schmeckt nach Meeresluft und gegrillten Scampi. Im Wasser der Adria spiegeln sich Motor- und Segeljachten. Zur Dämmerstunden trifft man sich auf der Terrasse des schicken Designhotels Monte Mulini und geniesst zum Champagner kleine Trüffelhäppchen und Calamari.

Nives Celsius zeigt sich Polizisten oben ohne

Die Kroatin Nives Celsius hat eine eigenartige Weise, sich zu identifizieren, an den Tag gelegt. Die Gattin von KSC-Verteidiger Dino Drpic genoss kürzlich zusammen mit einer Freundin das Nachtleben von Zagreb, geriet aber auf dem Weg nach Hause in eine Polizeikontrolle. Anstatt ihres Personalsausweises packte das Model bei einer Polizeikontrolle in ihrer Heimatstadt Zagreb ihren Busen aus.

Bundesgericht: Gefährlicher Hund wurde zu Recht eingeschläfert

Die Bündner Behörden haben einen gefährlichen Hund der Rasse Tornjak zu Recht einschläfern lassen. Sie erhielten die Bestätigung aus Lausanne. Der Vorfall hatte sich im August 2007 zugetragen. Der Halter des Hirten- und Schutzhundes der Tornjak-Hunderasse, der in Kroatien, Bosnien und Herzegowina beheimatet ist, befand sich in den Ferien. Er hatte seinen Hund seiner getrennt von ihm lebenden Ehefrau anvertraut. Als diese mit dem 60 Kilogramm schweren Hund angeleint spazieren ging, rastete der Hund aus. Er griff unvermittelt eine Velofahrerin an und biss diese in den Oberschenkel und in den rechten Unterarm.

Easyjet mit neuen Destinationen ab Basel

Die Billigairline Easyjet erweitert im Sommer 2010 ihr Angebot am Flughafen Basel-Mülhausen um vier Destinationen. Auch von Zürich aus wird ein zusätzliches Ziel angeflogen. Neue Destinationen ab Basel-Mülhausen sind Thessaloniki in Griechenland, Split in Kroatien, Ajaccio auf Korsika sowie Nantes in Frankreich. Möglich wird der Ausbau dank der Stationierung eines fünften Flugzeugs auf dem EuroAirport, wie Easyjet am Donnerstag mitteilte.

Kroatien: Rotierendes Hotel geplant

Auch die bestgelegenen Hotels der Welt haben ein Problem: Nicht jedes Zimmer bietet eine gleich gute Aussicht. Das will der britische Architekt Richard Hywel Evens bei seinem neusten Projekt ändern. Auf der kroatischen Insel Šolta plant er ein dreistöckiges Hotel, das sich 1,3-mal pro Tag um die eigene Achse dreht. Dadurch sollen alle Gäste den gleichen Blick aufs Mittelmeer, die Küste oder die Stadt Split werfen können. Unterschiedliche Preise für unterschiedlich beliebte Zimmer wird es deshalb nicht geben.

 

Am Ende
(ohne Fotos)

„Psychiater sind Dreckspack“: Einbrecher wird verwahrt
Die Zürcher Oberrichter verurteilten am Donnerstag einen 40-jährigen Kroaten unter anderem wegen Freiheitsberaubung zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt. Die Oberrichter schoben die Strafe gegen den grundsätzlich geständigen Täter aber zu Gunsten einer Verwahrung auf unbestimmte Zeit auf.

Fahrenden-Kinder aus der U-Haft entlassen
Die beiden 13-jährigen, die am vergangenen Dienstag von der Schaffhauser Polizei wegen Einschleichdiebstählen festgenommen worden waren, sind wieder auf freiem Fuss…Als die Kinder kroatischer Herkunft von der Polizei gefasst wurden, gaben sie an, aus einem Fahrenden-Lager in Frankreich zu kommen. Sie seien ohne Eltern mit dem Zug angereist, um in der Schweiz einzubrechen.

Bande machte im Kanton Solothurn 68 Mal Beute
Zwischen Dezember 2004 und Januar 2005 waren die zwei Serben und ein Kroate vorwiegend in Einfamilienhäuser in der Region Solothurn und Biberist eingestiegen. Sie waren laut Polizei jeweils zu zweit in unterschiedlicher Zusammensetzung und bei Dämmerung unterwegs und räumten Bargeld, Schmuck sowie Elektronikgeräte ab.

Gefängnisstrafe
Ein 30-jähriger Kroate muss für 3 Jahre und 9 Monate ins Gefängnis, weil er seine Frau mehrfach brutal verprügelt und vergewaltigt hat.

Nonne getötet: 30 Monate Haft
Der Lenker, der im Herbst 2008 eine Nonne tot­gefahren hat, ist vom St. Galler Kantonsgericht in zweiter Instanz zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Vom Kreisgericht war der Kroate bereits zu einem Jahr Gefängnis und zwei weiteren Jahren bedingt verurteilt worden. Das war dem Staatsanwalt zu wenig – er legte Berufung ein und forderte vier Jahre unbedingt. Der Verteidiger des 28-Jährigen wehrte sich gegen den Strafanspruch und beharrte auf dem ersten Urteil.

Kresimir Stanic akzeptiert Schuldspruch
Das Bezirksgericht Zürich hatte Stanic wegen grober Verkehrsregelverletzung zu einer bedingten Geldstrafe von 12 000 Franken und einer Busse von 1000 Franken verurteilt. Die damalige Nachwuchshoffnung des FCZ war beim Unfall auf einer Autobahnausfahrt mit mindestens 1,91 Promille Blutalkoholgehalt und mit mindestens 110 km/h statt der erlaubten 60 km/h gegen einen Findling am Fahrbahnrand geprallt war.

Der „Palavrion“-Schütze muss 14 Jahre ins Gefängnis
Das Zürcher Geschworenengericht hat einen Kroaten, der 2007 vor einer Bar in Zürich einen Türsteher und eine Passantin angeschossen hatte, zu 14 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.

Kroate arbeitet 17 Jahre illegal als Elektriker
Auf einen anonymen Hinweis hin hat die Stadtpolizei Zürich in der vergangenen Woche einen 48-jährigen Kroaten festgenommen, der während 17 Jahren bei einem Elektriker in der Stadt Zürich als Schwarzarbeiter beschäftigt war. Nach Abschluss der Untersuchung musste der geständige Kroate die Schweiz verlassen.

Jugendliche reisten für Diebestour in die Schweiz
Die Aargauer Kantonspolizei hat zwei jugendliche Kroaten verhaftet, die aus Frankreich in die Schweiz gereist waren, um Einbrüche zu verüben. Eine Patrouille der Stadtpolizei Baden wollte am Montag ein Auto mit französischen Nummernschildern kontrollieren. Der Lenker flüchtete; er konnte auf der Autobahn vor Birmenstorf von einer Patrouille angehalten werden. Bei den beiden Kroaten handelt es sich um einen 15-jährigen Burschen und ein 13-jähriges Mädchen.

Luzerner Jugendbande prügelte aus purer Langeweile
Wahllos schlugen die Mitglieder einer Jugendbande in Luzern auf andere Jugendliche ein. Das Treiben dauerte vom Frühling bis im Sommer 2009. Die Täter sind zwischen 14 und 18 Jahre alt. Zwei Drittel haben einen Migrationshintergrund. Sie stammen aus Albanien, Afghanistan, Deutschland, Kroatien, Polen und Serbien. Rund ein Drittel sind Schweizer.

H18: Betrunkener Raser überholt Polizeipatrouille
Ein alkoholisierter Raser hat in der Nacht auf Sonntag auf der kantonalen Autobahn H18 in Münchenstein eine zivile Patrouille der Baselbieter Kantonspolizei überholt. Die Nachfahrmessung ergab eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 190 Kilometern pro Stunde (km/h), teilweise fuhr der Raser mit über 200 km/h, wie die Baselbieter Kantonspolizei mitteilte. Erlaubt waren 120 km/h. Der Lenker, ein 29-jähriger in der Region wohnhafter Kroate, wurde schliesslich gestoppt. Ein bei ihm durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,08 Promille. Er musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Auch sein 24-jähriger Beifahrer war nicht mehr fahrtüchtig. Der Raser wird an das zuständige Statthalteramt verzeigt und muss mit einer massiven Geldbusse rechnen.

Kaum aus der U-Haft raus, fischte die Betrügerin wieder in fremden Briefkästen
Die 51-jährige Kroatin wurde mit einem weissen Gefangenentransporter zum Gerichtstermin gebracht. Dabei war sie doch am 10. August aus der Untersuchungshaft entlassen worden. So zumindest stand es in der Anklageschrift. Wegen mehrfachen Betrugs musste sich die Frau am Dienstag vor Gericht verantworten. Im Zeitraum von Juni 2008 bis März 2009 soll sie rund 150 000 Franken ergaunert haben, indem sie mit erschlichenen Bankkarten Geld abhob.

 

Ausgewählt und gesammelt: Dr. Vesna Poli� Foglar
Illustriert von: zm

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