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Spielfilm "HEIMKEHR"
Igrani film "POVRATAK"

Im Rahmen der Ausstellung „Gastarbeiter in Deutschland – Zuwanderung nach Karlsruhe“ ein kroatischer Filmabend:

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde,
wir möchten Sie recht herzlich zu unsererkostenfreien Veranstaltung einladen,wirfreuen uns, Sie zum Filmabend begrüßen zu können:

Spielfilm „HEIMKEHR“


Mittwoch, 4. November 2009, 19 Uhr
große Filmsaal im Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
Standort Karlsruhe, Moltkestr. 64
76133 Karlsruhe

Deutschland 2004
Regie: Damir Lukacevic
Länge: 94 Min., deutscher Untertitel
Produktion: Deutsche Film- und Fernsehakademie
Berlin, Gambit Film und Fernsehproduktion,
Maxima Film, ZDF – Das kleine Fernsehspiel

Eine besondere Gelegenheit auch für ambitionierte Filmliebhaber ist die Möglichkeit, im Anschluss an den Film, mit dem Regisseur Damir Lukacevic und Hauptdarsteller Rade Radovic ins Gespräch zu kommen.

Eintritt frei

 

Christian Cloos, Das kleine Fernsehspiel/ZDF, über „Heimkehr“:
„Als Nachwuchsredaktion im ZDF unterstützen wir mit Vorliebe Filmprojekte, die auf persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen der jungen AutorInnen und RegisseurInnen gründen, die einen genauen Blick auf das Leben der Menschen werfen, die das Große im Kleinen finden.

Damir Lukacevics Stoff ,Heimkehr’ erfüllte diese Vorstellungen geradezu exemplarisch. Die autobiographisch inspirierte Geschichte einer kroatischen Gastarbeiterfamilie in Stuttgart erzählt auf eindringliche Weise, was viele Immigrantenfamilien in Deutschland und anderswo bewegt: die Sehnsucht nach einer Heimat, die mittlerweile fremd geworden ist, die Frage nach der eigenen Identität und die Kluft zwischen traditioneller
denkenden Eltern und ihren von der Kultur der Umgebung geprägten Kindern.

Die dramatische Zuspitzung zwischen Vlado, Anica, Nikola und Jozo legt aber auch ganz universelle Muster eines Generationenkonflikts in Familien frei: der Glaube an das mühsam ersparte Glück trifft auf den Drang, es sich jetzt und sofort zu greifen. Die Vorstellungen der Eltern, was gut ist für ihre Kinder, müssen deren eigenen Lebensentwürfen weichen.
,Heimkehr’ ist ein präzise geschriebener und dicht inszenierter Debütfilm mit lebendigen Charakteren geworden, der letztendlich Hoffnung gibt, hinter familiärer Verhärtung, Konfrontation und Lebenslüge wieder Verbundenheit, Liebe und Verantwortlichkeit zu entdecken.“ (Kinostar)

mehr >>> http://www.peterhermann.net/heimkehr.htm

Trailer „Heimkehr“ / Scene iz filma “Povratak”:
http://www.youtube.com/watch?v=mHDX8CgbyyE

Veranstalter:
Kroatischer Kulturverein Matica Hrvatska e.V.,
Kroatische Radiosendung KROS, Deutsch-
Kroatische Gemeinschaft Karlsruhe e. V., in
Zusammenarbeit mit dem Landesmedienzentrum
Baden-Württemberg, Standort Karlsruhe

Veranstaltungsort  Filmsaal des Landesmedienzentrums:
Moltkestraße 64, Karlsruhe

 Nächste Haltestelle
Karlsruhe Städt. Klinikum Moltkestr.
Linie: S1, S11, Tram2

 Nächster Parkplatz
Kaiserallee 61 (Parkautomat)
Entfernung: ca. 530 m Luftlinie

Anfahrt lmz Karlsruhe.pdf

*****

HEIMKEHR (November 04)

 

 

Regisseurs Damir Lukacevic:
Der Film "Heimkehr" ist das Kino-Debüt des Regisseurs Damir Lukacevic. Er hat in den neunziger Jahren einige Kurzfilme realisiert, von denen FREMDE HEIMAT und SPIEL DES TAGES mehrfach ausgezeichnet wurden, unter anderem mit dem Bundesfilmpreis in Gold und dem Prädikat "Besonders wertvoll". Das Regie-Handwerk erlernte Lukacevic während des Studiums von 1993 bis 1996 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (Studienfächer Regie/Dramatugie/Schauspielführung). Wobei er bereits als Schüler erste Super-8-Filme drehte.

Ein Kommentar von Damir Lukacevic zu seinem Kinodebüt "Heimkehr":
" ,Heimkehr' ist eine Geschichte über den Konflikt zwischen Vätern und Söhnen, über die materielle Fixierung der Eltern und - infolge dessen - über die Entfremdung von den eigenen Kindern. ,Heimkehr' ist aber auch ein autobiographisch geprägter und sehr persönlicher Film. Hintergrund ist die erste kroatische Rückwanderungswelle. Seit Beendigung des Krieges und der internationalen Anerkennung des kroatischen Staates zieht es viele kroatische Gastarbeiter vermehrt zurück in ihre alte Heimat. Dort wird nun unbarmherzig Bilanz gezogen: Wer hat es im Ausland geschafft? Wer ist zu Wohlstand gekommen? Wer hat versagt? Viele Familien kehren mit der stolzen Gewissheit zurück, in Deutschland viel Geld verdient zu haben. Ob dies auch zu innerer Erfüllung geführt hat, ist aus konservativer kroatischer Sicht irrelevant.

Ich habe stets nach einem starken Aufhänger gesucht, um diese hochaktuelle Geschichte der Kroatienrückkehrer zu erzählen. Und ich fand ihn bei einer Familie, deren 27-jähriger Sohn gestorben war. Es wurde erzählt, er sei bei einem Unfall ums Leben gekommen. In Wahrheit war der junge Mann depressiv, nahm Drogen und wählte schließlich den Freitod. Aus Scham gegenüber dem Bekanntenkreis (und verdrängten Schuldgefühlen gegenüber sich selbst) weigerte sich die gottesfürchtige Mutter seither, die Kirche zu besuchen. Die Eltern des Toten (wie auch die meisten Kroaten unserer Elterngeneration) sind einfach unfähig zu begreifen, weshalb sich ein Mensch in materiell gesicherten Verhältnissen selbst tötet. Statt sich der Wahrheit zu stellen, wird die Flucht nach vorne angetreten - in den Selbstbetrug. Die elterliche Fixierung auf materiellen Erfolg und die dadurch bedingte emotionale Entfremdung von den eigenen Kindern ist das Thema meines Films."

Edin Hinrichs-Hadzimahovic · Co-Autor:
Geboren in Brcko (Bosnien-Herzegowina) emigrierte Hinrichs-Hadzimahovic mit 22 Jahren nach Deutschland. Verschiedenen Jobs folgte ein Studium im Fachbreich Drehbuch an der Filmakademie Baden-Württemberg. Schon während seiner Studienzeit erhielt er für einige seiner Scripte Auszeichungen. Darunter zum Beispiel den Drehbuchpreis des Filmfestes München 2002 für die Co-Autorenschaft am Drehbuch zu KIKI UND TIGER oder den Drehbuchpreis "Sehnsüchte" 2002 für sein Diplom-Drehbuch DER SCHEIN.

Edin Hinrichs-Hadzimahovic über "Heimkehr":

"Im Sommer 2001 schickte mir Damir Lukacevic ein zwanzigseitiges Treatment. Ich sah darin die Möglichkeit, über Gastarbeiterfamilien und deren Konflikte in Deutschland zu berichten, die auch unsere eigenen sind. Das Immigrantenproblem der Älteren, ihre Kinder in der nach all den Jahren noch immer fremden Kultur zu ,verlieren'. Des Weiteren war es mir ein Anliegen, die Nachbarn hinter die Türe und Fassade von Gastarbeitern blicken zu lassen. Aus unserem Drehbuch ist ein Spielfilm geworden. Er rührt an, stimmt nachdenklich und überrascht immer wieder mit Szenen, die einen zum Lachen bringen. Das gesamte Team, von der Regie über die Schauspieler etc. bis zur Kamera, war an der Verwirklichung dieses Filmprojektes mit großem Engagement dabei. Ich freue mich, an dem Entstehen dieses - auch für mich sehr persönlichen - Films mitgewirkt zu haben."

Preise:
2001 Geneva Drehbuchförderpreis für HEIMKEHR

Heimkehr · Inhalt
Der "verlorene Sohn" Nikola (Rade Radovic) kehrt zu seiner Familie nach Stuttgart zurück. Seine Eltern, Vlado (Mustafa Nadarevic) und Anica (Vlasta Knezovic), kamen in den 60er Jahren von Kroatien nach Deutschland. Die Koffer voller Hoffnungen auf ein besseres Leben und mit einem Traum ­ dem eigenen Hotel an der kroatischen Adria. Unter Vlados verbissenem Ehrgeiz hat vor allem die Beziehung zu seinen drei Söhnen gelitten. Der älteste, Nikola, ein Popmusiker, hat im Streit mit seinem Vater gebrochen. Branko, der zweitälteste, ist tot. "Unfall" lautet die familieninterne Sprachregelung. Jozo (Carlo Ljubek), der Benjamin der Familie, soll mit den Eltern in die Heimat zurückkehren.
Am Vorabend der Reise lüftet Nikola das Geheimnis um Brankos Tod. Und offenbart seinem Vater, daß er selbst, der "erfolgreiche Musiker" in Wirklichkeit ein ziel- und mittelloser Streuner ist. Sein jüngster Bruder Jozo hat sich währenddessen in ein deutsches Mädchen verliebt und weiß nicht mehr, wohin er gehört. Nun scheinen die Eltern alle drei Söhne verloren zu haben...

 


 


 


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