Hrvatski Portal u �vicarskoj
Home Doga�aji Forum Linkovi Tvrtke Sport Putovanja Turizam
 
   
  

chsmall.gif (1598 Byte) �vicarska - o integraciji stranaca i ostale korisne informacije

stranica je namjenjena Hrvatima iz BiH i Hrvatske koji �ive ili su �ivjeli u �vicarskoj


Interview mit Frau Rosemarie Simmen, EKA-Pr�sidentin

Napomena: Za one koji nedovoljno razumiju njema�ki, na kraju teksta je sa�etak intervjua na hrvatskom jeziku

Frau Rosemarie Simmen, Pr�sidentin der EKA, alt-St�nder�tin CVP (mit ihrer Motion im St�nderat wurde der Bundesrat 1993 beauftragt, ein Migrationsgesetzt auszuarbeiten), Lobbystin der EKA und engagierte Botschafterin der Ausl�nderintegration, engagierte Gegnerin der 18-Prozent-Initiative Liebe Freunde, lesen Sie das Interview und nehmen Sie ihren Rat ernst.

1. Was sollte die Aufgabe der EKA sein?
Am Anfang war EKA eine Konsultativkommission, also die Ausl�nder und die andere Kommissionsmitglieder hatten beratende Aufgabe. Wie ist es jetzt? Inwiefern werden die Vorschl�ge der Ausl�ndervertreter realiesiert oder zumindest ernst genommen?
Simmen: Die EKA ist einerseits eine ausserparlamentarische Kommission, die den Bundesrat in Migrationsfragen ber�t; anderseits verteil sie die Bundesgelder zur F�rderung der Intergration, welche das Parlament im Budget beschliesst. Es gibt keinerlei Unterschiede zwischen Kommissionsmitglieder schweizerischer oder ausl�ndischer Nationalit�t.

2. Welche sind die gr�ssten Probleme mit den Ausl�nderInnen? Integration?
Simmen: Mit den allermeisten Ausl�nderInnen gibt es �berhaupt keine Probleme. Wo Probleme entstehen, stammen sie meistens aus einem unterschiedlichen Staats- und Gesellschaftsverst�ndnis und aus mangelder Kenntnis der am Wohnort gesprochenen Sprache.

3. Problematisch wird es sein, wenn sich manche nicht integrieren wollen. Welche Schritte k�nnte man da unternehmen?
Simmen: Integration ist ein zweiseitiger Prozess. Ohne guten Willen der Neuankommenden, sich zu integrieren und ohne guten Willen der Eingesessenen, die Neuen zu integrieren, geht es nicht.

4. Das EKA-Sekretariat ist jetzt in BFA integriert. Was bedeutet dies f�r die EKA und was f�r die Integration der Ausl�nder?
Simmen: Das Sekretariat der EKA ist bereits seit Jahren im BFA integriert und wird auch in Zukunft als inhaltlich autonome Einheit dort integriert sein. Neu gibt es aber im BFA eine Sektion Integration, die den Stellenwert der Integration in Zukunft noch verst�rken wird. Der Leiter des Sekretariates ist gleichzeitig Sektionschef dieser Sektion.

5. Welche praktische Resultate konnte die EKA bis jetzt vorweisen? zB. Lehrstellen f�r Ausl�nderkinder Paralell zum Integrationsbericht der EKA haben viele St�dte mit der Realisierung der Ausl�nderintegration auf ihrem Territorium begonnen.
Simmen: Die EKA hat in den vergangenen Jahren einen grossen Bericht zur Integration verfasst. Sie ist auch in Projekten wie Alter und Migration, Lehrstellen f�r junge Ausl�nderInnen usw. aktiv beteiligt. Es ist wichtig, dass St�dte und Kantone sich der Integration annehmen, denn Integrationsarbeit muss vor Ort geleistet werden.

6. Stellen, die seit Jahrzehnten an der Integration gearbeitet haben, beispielsweise Beratungsstellen f�r Ausl�nderInnen, werden jetzt aus finanziellen oder sonstigen Gr�nden geschlossen. Der Andrang an diesen Stellen ist noch immer gross, was zeigt, dass solche Stellen notwendig sind. Was wird man in Zukunft den hilfesuchenden Ausl�ndern bieten?
Simmen: Es ist vorgesehen, mit solchen Diensten Leistungsvereinbarungen abzuschliessen, um ihnen eine ausreichende Weiterarbeit zu erm�glichen.

7. Damit das Zusammenleben zwischen den Einheimischen und MigrantInnen dem Zufall nicht �berlassen wird, wie sollte das Zusammenleben aktiv gestaltet werden?
Simmen: Quartiervereine, Sportclubs, Schulen, Kirchen, Frauenorga-nisationen usw. usw., es gibt unz�hlige M�glichkeiten im Alltag, miteinander in Kontakt zu kommen. Zusammen etwas tun ist die beste Integration.

8. "Zusammenleben statt Nebeneinander", "Integration statt Ghettoisation" werden gerne als Slogans ausgerufen. Zur F�rderung der Integration scheint mir das Umfeld sehr wichtig. Wie wollen Sie diese positive Atmosph�re schaffen?
Simmen: Der Bund kann zwar mit Geld Unterst�tzung gew�hren, aber eine positive Atmosph�re m�ssen die Menschen selber schaffen.

9. Wer sind Ihre wichtigsten Ansprechspartner bei den Ausl�ndern? Simmen: Wir haben Kontakte mit zahlreichen, ganz verschiedenen Vereinigungen, aber auch mit Privatpersonen.

10. Welche Art der Zusammenarbeit mit den KroatInnen w�re zu unterst�tzen?
Simmen: Jede Art der Zusammenarbeit ist willkommen.

11. Welche Integrationsprojekte werden bewilligt/bevorzugt? Informative, soziale, interkulturelle ..?
Simmen: In der ersten Zeit stehen vier Schwerpunkte im Zentrum:
- Sprache und Komunikation
- Aus- und Weiterbildung von MediatorInnen
- Unterst�tzung von Institutionen
- eigene Bundesprojekte

12. Unsere j�ngste Informationsquelle ist Internet, wo seit Juni 2000 auch im Kroatisch �ber Ausl�nderintegration, ANAG, Versicherungs- und Arbeitsrecht, Kultur ... berichtet wird. Was denken Sie �ber diese Pionierarbeit der Volont�re?
Simmen: Die Ben�tzung aller Medien, aber ganz besonders auch der Neuen, ist extrem wichtig.

13. Die kroatische Arbeitsgruppe f�r Integration hat schon konkrete Projektideen, wie beispielsweise die Gr�ndung eines "Amateurtheaters", das die St�cke von roatischen und schweizern Schriftstellern auff�hren w�rde. Hat so ein Projekt Chance?
Simmen: Grunds�tzlich ja, aber eine definitive Aussage kann ich erst machen, wenn das Projekt vorliegt. F�r Kulturprojekte ist auch die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia eine m�gliche Ansprechpartnerin.

14. Wer ist f� r die Genehmigung und Finanzierung der Integrationsprojekte zust�ndig?
Simmen: Die EKA

15. Was empfehlen Sie den Kroatinnen und Kroaten?
Simmen: Seien Sie so initiativ wie bisher und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn einmal etwas nicht so gut geht, wie Sie es gerne m�chten. Ich danke Ihnen f�r die bisherige, gute Zusammenarbeit.

Frau Simmen, wir danken Ihnen f�r Ihr grosses Engagement und f�r das Gespr�ch.

Interview: Lejla Maissen und Blagica Alilovi�

Za one koji nedovoljno razumiju njema�ki, evo na hrvatskom jeziku sa�etka intervjua.

Interview s gospo�om Rosemarie Simmen, predsjednicom Saveznog povjerenstva za strance (EKA)

Na pitanje, �to je du�nost EKA i koliko se ozbiljno prihva�aju i ostvaruju prijedlozi predstavnika stranaca, gopo�a Simmen je odgovorila da je EKA izvanparlamentarno povjerenstvo koje savjetuje Saveznu vladu (Bundesrat) u pitanjima migracije. EKA raspola�e s novcem odobrenim od parlamenta u svrhu poticanja integracijskih procesa.

Gospo�a Simmen vidi problem integriranja samo kod manjeg broja stranaca zbog njihovog druk�ijeg poimanja dru�tva i dr�ave, te zbog nedostatnog poznavanja jezika. Integraciju smatra obostranim procesom, za �to je potrebna dobra volja i spremnost stranaca da se integriraju, a isto tako i dobra volja doma�ih integrirati novodo�le u svoju sredinu. Bez toga nema integracije.

Pitali smo je, �to ce se ubudu�e ponuditi strancima koji tra�e pomo� kad se savjetovali�ta koja su godinama radila na integraciji zatvaraju iz financijskih ili nekih drugih razloga. Gospo�a Simmen je rekla da se predvi�a s ovakvim slu�bama napraviti dogovor o ponudama. Po njezinom mi�ljenju najbolja integracija je nesto zajedni�ki �initi, a za to ima bezbroj mogu�nosti u svakodnevnom �ivotu, primjerice "Quartiervereine", sportski klubovi, �kola, crkva, udruge �ena itd. �esto se izvikuju slogani kao "Zusammenleben statt Nebeneinander" ili "Integration statt Ghettoisation". Po�to je pozitivna atmosfera va�ni integracijski poticaj, pitali smo je kako �e stvoriti tu pozitivnu atmosferu, odgovrila je kratko i jasno da Savez mo�e jam�iti samo financijsku podr�ku, a pozitivnu atmosferu moraju ljudi sami stvoriti. EKA partneri su razna udru�enja stranaca, ali i privatne osobe. Svaki na�in suradnje i s Hrvatima je dobrodo�ao.

Zanimalo nas je kakvi �e se integracijski projekti odobravati odnosno kojim projektima �e se davati prednost. Gospo�a Simmen ka�e da su za prvo vrijeme
- jezik i komunikacija
- izobrazba i do�kolovanje mediatora
- podr�ka institucija i
- vlastiti savezni projekti �etri centralna te�ista EKA. Informirali smo je o na�em najnovijem informativnom izvoru na internetu, �to ona smatra vrlo korisnim, tim vi�e �to je to najnoviji medij. Zanimalo nas je tako�er ima li projekt na�e integracijske grupe "Amateurtheater" �ansu da bude podr�an. Na�elno je potvrdila, ali kona�no se mo�e izjasniti tek kad vidi projekt. Spomenula je da se za kulturne projekte mo�emo obratiti i kulturnoj zakladi - "Kulturstiftung Pro Helvetia". Pitaju�i �to preporu�uje Hrvaticama i Hrvatima, poru�ila je: "Budite i dalje inicijativni kao i dosada i ne dajte se obeshrabriti, ako nekada ne�to ne ide kako bi htjeli. Hvala vam na dosada�njoj dobroj suradnji", ovim rije�ima zavr�ila je na� razgovor gospo�a Simmen.

 

 

po�etak

 

Untitled Document

 Sadržaj

Stanovanje u Švicarskoj - Informacije u vezi unajmljivanjem stanova.
FIMM SCHWEIZ - IZJAVA ZA TISAK: Pljuska za više od milijun migranata koji već desetljećima žive u Švicarskoj
PRESSECOMMUNIQUE DES FIMM SCHWEIZ
COMMUNIQUE DE PRESSE DU FIMM SUISSE
Poboljšati integraciju strankinja i stranaca u Švicarskoj
Die Integration von Ausländerinnen und Ausländern verbessern
Améliorer l'intégration des étrangers
Migliore integrazione degli stranieri
Savjetovalište za profesionalnu orijentaciju kantona Bern - Izvještaj
Vrijedna nagrada grada Arbona "Felix der Woche" uručena suradnici Portala gđi Nadi Strasser
Felix der Woche
Integracija kroz političko odlučivanje!
Integration durch politische Mitbestimmung?
FORUM ZA INTEGRACIJU MIGRANTICA I MIGRANATA (FIMM) grada Berna - Izvještaj!
Poziv migranticama i migrantima na suradnju!
Berufsberatungs-und Informationszentrum - Savjetovalište za profesionalnu orijetaciju Bern organizira!
Integracijski projekt Curaviva
Hallo susjeda, hallo susjede!
Cijelonoćni rad ubuduće iznimka
Svakom građaninu Švicarske jedinstveni broj
Bericht: Villmerger Begegnungen zwischen Schweizern und Kroaten
Izvještaj sa Švicarsko-hrvatskih susreta u Villmergenu

 Arhiv vijesti

 Linkovi

Kantone online
Bundesrat (Exekutive)
BK Bundeskanzlei
EDA Departement für auswärtige Angelegenheiten
EDI Departement des Innern
EJPD Justiz- und Polizei-departement
VBS Departement für Verteidigung, Bevölkerungs-schutz und Sport
EFD Finanz-departement
EVD Volkswirtschafts-departement
UVEK Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation
Schweizer Vertretungen im Ausland
Parlament (Legislative)