| 13.03.2011.             Allee der Nationen
  U subotu, 19. o�ujka 2011.  darovat �e 20 nacija, me�u njima i Hrvati, Buchsu jedno drvo. A op�ina Buchs  preimenovat �e put u Allee der Nationen (Aleja  naroda). Taj sve�ani doga�aj po�inje u 11:00 sati okupljanjem u Buchsu na arealu firme Lazzarini, u Heldaustrasse 56. Nakon obilaska Aleje, od  11:30 do 12:00 slijedi slavlje s pozdravnim i prigodnim govorima i nastavlja se  domjenkom oko 12:15 sati.  Ideju je povodom 10. godišnje  podrške socijalne integracije stranaca od strane Saveza, kantona i op�ine Buchs  lansirala naša Hrvatica, Blagica  Alilovi�, dugogodišnja voditeljica Hrvatske socijalne slu�be u Buchsu,  grani�nom mjestu Švicarske na granici s Kne�evinom Liechtenstein, gdje su prvi  kontakt sa Švicarskom i švicarskom grani�nom zdravstvenom slu�bom imali svi  Hrvati, koji su od šezdesetih godina prošlog stolje�a nadalje vlakom preko  Austrije i Liechtensteina dolazili na tzv. „privremeni“ rad u Švicarsku.  Tzv. „privremeni“ rad za mnoge se  pretvorio u stalni rad do penzioniranja i eventualnog povratka u Hrvatsku pod  stare dane, a za mnoge i u stalni boravak u Švicarskoj, u put bez povratka. No trebalo se prilagoditi novim  uvjetima �ivota, novim obi�ajima, novim radnim navikama, svemu novom – trebalo  se integrirati u švicarsko društvo. Nekima je to lakše, a nekima te�e polazilo  za rukom, a Švicarska je u svom nastojanju pridošlim stranim radnicima, tzv.  Gastarbeiterima, olakšati proces integracije, po�ela osnivati razne  integracijske institucije, koje su strancima ponudile ne samo potrebne  informacije na njihovom jeziku, nego i tzv. integracijske kurseve, te�ajeve  njema�kog jezika i niz drugih integracijskih programa i omogu�ila im da  participiraju na raznim projektima, što se pokazalo korisnim i potrebnim,  pogotovo kada su isti za sobom doveli i svoje obitelji i djecu. 
 Tako je i na temeljima  Hrvatske socijalne slu�be nastala Zaklada Mintegra, koja djeluje ve� 10 godina, a  koju vodi upravo Blagica Alilovi�, kako to saznajemo na web-stranici  Werdenberger & Obertoggenburger iz �lanka „Integration ohne  Magenbitter“ (vidi dolje).   Na taj za Švicarsku jedinstveni  doga�aj najavljen je dolazak više medija (novine, TV, radio), a o doga�aju �e  izvijestiti i naš portal.
 Za dodatne informacije zainteresiranima  stoji na raspolaganju: Blagica Alilovi�Stiftung  Mintegra
 Fachstelle Integration Werdenberg-Sarganserland
 Bahnhofplatz
 CH-9471 Buchs SG
 Tel.  081 756 51 47
 Fax. 081 756 61 08
 E-Mail: info@mintegra.ch  www.mintegra.ch
 www.enzian.ch   www.integration.sg.ch    www.ida-sg.ch
 
 Ablauf und Anmeldung "Allee der Nationen"
  
    | 11.00 
 
 | Besammlung der G�ste bei der Firma Lazzarini, Heldaustrasse 56, 				Buchs, (Parkpl�tze vorhanden). Gemeinsame Begehung der "Allee der Nationen" |  
    |  |  |  
    | 11.30-12.00 
 
 
 
 
 | Feier (vis-a-vis Landi) Begr�ssung durch Heinz Rothenberger, Gemeinderat
 Ansprache von Daniel Gut, Gemeindepr�sident
 Ansprache Yun-Bon Cheung, Ilirijane Shemsedini, als Vertreter der 	"Nationen"
 Schlusswort Ursi Dommer, Stiftungspr�sidentin Mintegra
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    |  |  |  
    | 12.15 | Ap�ro |  
   Anmeldung zur Er�ffnung der "Allee der Nationen" 
  
    | Ich melde mich gerne an: | Name .......................................... | Anzahl ................. |  
    |  |  |  |  
    |  | Funktion ...................................... |  |  
    |  |  |  |  
    |  | Wohnort ...................................... |  |  
Bitte per Post, Telefax oder E-Mail an:
 Stiftung Mintegra, Bahnhof, Postfach, 9471 Buchs SG
 Fax: 081 756 61 08
 E-Mail: info@mintegra.ch
 Allee der Nationen 
  
    | Nation | Baum         | (Baumname in der Muttersprache) | Baumnummer |  
    | Albaner | Esche | (Frashri) | 8 |  
    | Australier | Eukalyptus | (Eucalyptus) | 18 |  
    | Bosniaken | Rot-Buche | (bukva) | 4 |  
    | Brasilianer | Sommer-Linde  | (Tilia) | 11 |  
    | Chinesen | Ginkgobaum  |  | 17 |  
    | Deutsche | Stiel-Eiche |  | 16 |  
    | Engländer | Stiel-Eiche | (English Oak) | 3 |  
    | Franzosen | Zitter-Pappel | Peuplier tremble) | 15 |  
    | Griechen | Rot-Buche |  | 13 |  
    | Italiener | Sommer-Linde  | (Tiglio) | 14 |  
    | Japaner | Japanische Zierkirsche  |  | 1 |  
    | Jemeniten | Zerr-Eiche | (schajarat al-ballut) | 12 |  
    | Kroaten | Zerr-Eiche | (hrast) | 9 |  
    | Portugiesen | Rottanne | (Pinheiro) | 20 |  
    | Russen | Weiss-Birke  |  | 7 |  
    | Serben | Trauben-Eiche |  | 6 |  
    | Somalier | Zitter-Pappel  | (Xarar) | 2 |  
    | Tamilen | Spitz-Ahorn | (Maple) | 10 |  
    | Türken | Walnuss | (Ceviz) | 5 |  
    | Ungarn | Ungarische Eiche  | (tölgy) | 19 |  
    | Stiftung Mintegra | Robinie |  | 21 |  Bäume wurden gesponsort durch: Albanischer Elternrat  Werdenberg-Sarganserland; Bosnisch-Islamisches Kulturzentrum „Dr. Irfan  Ljubijanki�“ Buchs; Brasilianer Verein; Chinesischer Verein im Fürstentum  Liechtenstein und Rheintal; Deutsche Freunde; English Club Werdenberg;  Griechischer Verein Liechtenstein-Werdenberg; International School Rheintal -  Australien; Japaner in der Region; Jemenitischer Verein - Ihab Abdillah; Kroatische Integrationsgruppe Werdenberg;  Missione Cattolica Italiana Liechtenstein-Sarganserland-Werdenberg;  Portugiesisches Restaurant A Bifana Buchs; Russische Kulturgemeinschaft  Liechtenstein-Werdenberg; Serbische Integrationsgruppe Werdenberg; Somalischer  Verein Werdenberg-Sarganserland; Stiftung Mintegra; Fachstelle Integration  Werdenberg-Sarganserland; Union des français de l’étranger; Tamilischer  Kulturverein Werdenberg; Türkischer Kulturverein Werdenberg; Ungarinnen und  Ungarn aus der Region. *****
 Integration ohne MagenbitterVon der Frühförderung für Migrationskinder profitieren auch deren Eltern.  Mintegra, die mittlerweile zehnjährige Fachstelle in Buchs, erzielt mit dem  Angebot Erfolge, die zur Nachahmung aufrufen. Von Armando Bianco Buchs. – „Ein- und Auswanderung  hat in der Region und in Buchs speziell eine Tradition“, sagt Mintegra-Stellenleiterin Blagica Alilovic und zeigt auf ein Bild des Amerikahauses in Buchs. Hier versammelten sich einst  Auswanderungswillige, die in Übersee Arbeit und Glück suchen wollten. Sie  wurden mit Informationen über die lange Reise und die potenziell neue Heimat  eingedeckt. Unter anderem wurde auch Alpenkräuter-Magenbitter angeboten, um die  fremden Eindrücke vor Ort besser verdauen zu können. Im Kern ganz ähnlich, wenn auch ohne Magenbitter im  Regal, ist die Aufgabe der Mintegra. Ausländer und Flüchtlinge werden von der  Fachstelle an die Schweiz und damit den neuen Lebensraum herangeführt,  integriert. Das macht die Mintegra nun seit zehn Jahren.
 System und Werte kennenlernenDie Aufgabe der Mintegra ist im Kern die gleiche  geblieben wie bei der Gründung der Stiftung, allerdings haben sich Mittel und  Schwerpunkte geändert. Seit 2007 spielt zum Beispiel die Frühförderung eine  immer wichtigere Rolle. Angebote für Kinder ab drei Jahren und deren Eltern  gibt es derzeit in Buchs, Grabs, Sevelen, Trübbach, Sargans und Walenstadt.  Ziel ist unter anderem, gemeinsam Deutsch zu lernen, das schweizerische  Schulsystem zu verstehen und mehr über hiesige Gewohnheiten und Gepflogenheit zu  erfahren.
 Die Kurse stossen in der Region auf reges Interesse, wie  gestern vor den Medien betont wurde. „Eltern partizipieren am Erfolg der  Kinder, deshalb werden die Kinder in Begleitung deren Eltern gefördert.  Voraussetzung ist, dass diese motiviert sind und nicht etwa denken, dass sich  ihr Nachwuchs dadurch entfremdet“, sagt Blagica Alilovic. Wichtig sei, ergänzt  Stiftungspräsidentin Ursi Dommer, dass die Migranten den besonderen Status der  Bildung in der Schweiz erkennen würden. „Nicht überall ist Bildung so wichtig.  Andernorts geht es manchmal einfach nur ums Überleben.“
 Niederschwellig und umfassendDie Stiftung Mintegra wurde 2001 durch die Politische  Gemeinde Buchs und die Katholische Kirchgemeinde Buchs-Grabs als Sozialdienst  für Fremdsprachige gegründet und schloss an das Angebot des damaligen  Kroatischen Sozialdienstes an. Mintegra war die erste regionale Fachstelle für  Integration im Kanton St. Gallen und bietet heute ein niederschwelliges und  umfassendes Angebot mit Vorbildcharakter. Aus den 100 Stellenprozenten sind 210  geworden. Letztes Jahr verzeichnete man 2335 telefonische oder persönliche  Beratungen, wovon rund 200 aus Liechtenstein. Die Mintegra ist die offizielle  Anlaufstelle aller Gemeinden in der Region Werdenberg-Sarganserland. Seit Kurzem  ist in den Räumlichkeiten in Buchs eine regionale Stelle zur Potenzialabklärung  und Arbeitsintegration, kurz Repas, integriert. Deren Leiter ist Josef Koller.
 Die letzten zehn Jahre waren geprägt von vielen  Aktivitäten und Publikationen. 2004 wurde zum Beispiel der Migrationsführer „Willkommen  im Werdenberg“ in gängigen Fremdsprachen präsentiert. Wichtige Partner der  Mintegra sind die Sozialämter und die Arbeitgeber der Region.
 Von Wollen und KönnenVor den Medien referierte gestern auch René Meier,  Integrationsbeauftragter Liechtensteins. Für ihn ist die Arbeit in einem Land  mit Menschen aus 105 Nationen eine Herausforderung. „Die Zusammenarbeit mit der  Mintegra ist für uns sehr wichtig. Die Stelle hat Modellcharakter und bietet  uns viel wertvolles Know-how“.
 Die Arbeit von Fachstellen wie der Mintegra ist dann  erfolgreich, wenn Ausländer sich in das Schweizer System einfügen können. „Wer  sich engagiert, fühlt sich schneller heimisch. Wollen und können gehören immer  stark zusammen“. „Aber“, so Blagica Alilovic weiter, „Migrant ist man wohl  eigentlich ein Leben lang.“ Quelle des Artikels:Werdenberger &  Obertoggenburger, Armando Bianco
 Za portal: Zvonimir Mitar   |