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Libra - �asopis Hrvatskog kulturnog kluba
 

Das CERN in Kürze

Das 1954 gegründete CERN, das Eidgenössische Kernforschungszentrum in Genf, erforscht elementare Teilchen – die Teile aus denen alles im Kosmos gemacht ist. Durch fundamentale Grundsätze und Theorien versuchen die Wissenschaftler, das Entstehen der Erde zu erklären sowie die Kräfte, welche für die  Materie und Antimaterie zuständig sind.

Heute arbeiten ungefähr 3000 Wissenschaftler im CERN. Ausserdem machen noch 6500 Forscher von 500 verschiedenen Universitäten aus 80 Ländern der ganzen Welt dort ihre Untersuchungen. Carlo Rubbia und Simon van der Meer haben 1984 den Nobelpreis in Physik für die Entdeckung einiger neuer elementarer Teilchen erhalten. Denselben Preis hat 1992 auch Georges Chaprak bekommen für seine Arbeiten an den  CERN-Detektoren. Diese werden heute vermehrt in der Medizin für die Krebstherapie gebraucht.

Die Technologien, die für die verschiedenen Projekte des CERN erfunden wurden, haben meist auch in der Industrie Anwendung gefunden, wie zum Beispiel in der Medizin, der Bild-Diagnostik, der Elektronik, der Aeronautik, der Geologie und anderem mehr. Um den Informationsaustausch zwischen den Forschern in der ganzen Welt zu erleichtern, hat man im CERN 1989 bis 1990 ein distributives Informationssystem erfunden. Heute ist es unter dem Namen World Wide Web (WWW) jedem bekannt!

Im September dieses Jahrs wurde zum ersten Mal der 27km lange Teilchenbeschleuniger LHC, der Large-Hadron-Collider, in Betrieb genommen.

Kurt Koch, der Vorsitzende der Schweizer Bisshofskonferenz, über das Experiment in Genf:

"Die Wissenschaft will durch Ablaufgesetze und Modelle erklären, wie die Welt entstanden ist. Das Glaube hingegen will Antwort geben auf die Fragen nach dem Sinn des Ganzen, auf die Urfragen des Menschen: Woher komme ich, wohin gehe ich, wer bin ich? Diese Fragen können die Naturwissenschaften allein nicht beantworten"
Sonntag AZ, 14. September 2008

Wissenschaftler aus der ganzen Welt planen einen noch mächtigeren und grösseren ILC, einen International-Linear-Collider, zu bauen. Bis 2010 sollte entschieden werden, wo in der Welt er eingerichtet wird.


Text: Saša Zelenika
Zusammenfassung und Übersetzung: Gorana Nydegger

Aus der Libra Nr. 24 (2008), der Zeitschrift des Kroatischen Kulturklubs der Schweiz

 


                          

 

 
 
 
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